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Versickerungsgutachten

Das INGENIEURBÜRO FÜR BAUGRUND JACOBI ist Ihr Spezialist für die Beschreibung und Bewertung des Untergrunds mittels Hydrogeologischen Gutachtens.
In der Regel wird eine Versickerung zur „Beseitigung“ von Niederschlagswasser, dem Überlauf von Kleinkläranlagen oder Drainagewasser genutzt. In einigen Gebieten Deutschlands ist es aus technischen, satzungsrechtlichen oder finanziellen Gründen nicht möglich, gar verboten solch anfallendes Wasser in das öffentliche Abwassernetz einzuleiten. Daher sind Bauherren oder Besitzer von Gebäude darauf angewiesen auf Ihrem Grundstück das Wasser zu versickern. Für eine solche Versickerung ist ein Sickernachweis nötig.

Inhalt eines Gutachtens

Mittels Versickerungsgutachten bzw. Sickernachweisen bewertet das INGENIEURBÜRO FÜR BAUGRUND JACOBI die Untergrundverhältnisse insbesondere Grundwasserstände und Durchlässigkeit der einzelnen Schichten. Infolge dessen müssen die Versickerungs- und Bodenverhältnisse untersucht und geeignete technische Versickerungsart und deren Dimensionierung erarbeitet werden.
Die Beschaffenheit des Baugrunds ist maßgebend für die Versickerungsleistung und das Versickerungsgutachten.

Für die Planung einer Versickerung benötigen Sie folgende Angaben:

  • Hydrogeologische Situation
  • Beschreibung des Baugrundes geologisch und bodenmechanisch
  • Erstellen von Bodenprofilen
  • Bodenklassifizierung (z.B. nach DIN 18300)
  • Vorschläge für wirtschaftlich/technisch optimale Versickerung
  • Berechnungskennwerte
  • Bemessung der Sickeranlage z.B. gemäß DWA A-138

Bei der Baugrunderkundung erfolgt die Untersuchung des Untergrunds auf seine Versickerungsfähigkeit, Grundwasserverhältnisse sowie hydrologischen Verhältnisse. Dabei gilt es genau festzustellen, ob der Boden für die geplante Anlage eine ausreichende Durchlässigkeit (Kf-Wert) besitzt um die anfallenden Wassermengen zu „beseitigen“.

Erkundung & Sickerversuche (Schluckversuch)

Für den Schichtenaufbau müssen vorab Bohrungen z.B. in Form von Rammkernsondierungen oder Schürfen durchgeführt werden. In der Regel werden Proben entnommen und im Labor auf die Versickerungsfähigkeit überprüft. Weiterhin empfehlen wir einen Sickerversuch im Gelände durchzuführen, um den tatsächlichen Wert zu ermitteln.
Die Ausführung von Sickerversuchen kann z.B. als Schluckversuch im Bohrloch oder als Versuch im Schurf erfolgen. Die Überwachung und Auswertung muss von einem Baugrundgutachter erfolgen. Dabei wird durch den Gutachter die Wassermenge und Sickerleistung ermittelt.
Mithilfe der im Labor und Feldversuch gewonnen Angaben kann die Ausarbeitung eines Versickerungsgutachten erfolgen.

Arten von Wasser

Niederschlagswasser

Niederschlagswasser welches auf Dach- und Verkehrsflächen anfällt, muss vieler Orts einer Versickerungsanlage zugeführt werden, um zur Grundwasserneubildung beizutragen und reduziert zudem die Wassermenge an oberirdisch abfließendem Wasser.

Drainagewasser

Eine Drainage ist ein technisches System welches eingesetzt wird, um eine Vernässung von erdeinbindenden Bauwerken und Flächen entgegenzuwirken. Dafür wird in der Regel das Wasser erfasst und abgeleitet.

Überlauf einer Kleinkläranlage

In ländlichen Gebieten ist oft der Anschluss an die öffentlichen Abwassersysteme zu teuer. Daher ist der Bau einer vollbiologischen Kleinkläranlage (nach DIN 4261) erforderlich. Kleinkläranlagen dienen der Reinigung des Abwassers von Einfamilienhäusern, Gasthäusern bis hin zu Siedlungen.
Solche Anlagen bestehen meist aus mehreren einzelnen Becken bzw. Behältern zur Reinigung des Abwassers. Die Verfahren ähneln im Grundsatz derer einer großen Kläranlage.
Nur in den seltensten Fällen kann das Klarwasser in einen Vorfluter eingeleitet werden, meist muss es auf dem Grundstück versickert werden.

Versickerungsanlagen

Zur Versickerung des Wassers stehen verschiedene Methoden bzw. Anlagen zur Verfügung. Seit vielen Jahren werden bereits Anlagen zur Regenwassernutzung auf privaten Grundstücken betrieben.
Neuregelungen machen es erforderlich beispielsweise Niederschalgswasser auf dem kürzesten Weg dem natürlichen Kreislauf zurückzuführen.
Das anfallende Wasser kann mittels Mulde, Rigole oder z.B. einem Schacht versickert werden.

Mulden

Eine Form der flächenhaften Versickerung ist z.B. die Versickerung mit Mulde über mindestens 20 cm bewachsenen Oberboden. Der bewachsener Oberboden eignet sich am besten um das Grundwasser vor möglichen Verunreinigungen zu schützen.

Rigolen / Rohrrigolen

Eine Rigole ist ein kiesverfüllter Graben, welcher als Pufferspeicher wirkt um das eingeleitete Wasser aufzunehmen und zu versickern. Die Rückhaltewirkung und der geringe Platzbedarf, durch die unterirdische Lage, zeichnen die Rigole insbesondere aus. Wartung ist bei einer einfachen Rigole nicht möglich, lediglich bei einer Rohr-Rigole kann das Rohr gespült werden.
Daher sollte vor Zuleitung des Wassers in die Rigole ein Sandfang bzw. Feststoffsammler eingebaut sein, um Ablagerung von Schmutz, Steinen, Kies und ähnlichen Materialien zu verhindern. Langfristig kann ein Eintrag zum Auffüllen der Rigole führen und diese kann dann keine Versickerung mehr gewährleisten.
Rigolen können problemlos unter Verkehrsflächen bzw. befahrbaren Wegen verbaut werden.

Schachtversickerung

Die Versickerung über einen Schacht bzw. Sickergrube erfolgt in der Regel über Betonringe, welche in den Untergrund eingebracht sind. Diese Art der Versickerung wird in der Regel genutzt wenn die sickerfähigen Schichten sich tief im Untergrund befinden.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für jedes Bauvorhaben eine Baugrunduntersuchung und die Erstellung eines Versickerungsgutachtens erforderlich ist, um die Versickerungsanlage genau planen zu können und um Mehrkosten zu vermeiden.
Nur mittels einer solchen Untersuchung sind die Kosten planbar.

Referenzen

Folgend eine Übersicht über unsere Hydrogeologischen Untersuchungen.

Neben der unten stehende Liste haben wir unzählige weitere Vorhaben deutschlandweit durchgeführt.

Referenzliste zum Download
Maßnahmen aus dem Bereich
Hydrogeologie
Zeitraum
Hydrogeologische Gutachten zur Überprüfung der Grundwassergeschütztheit in der Trinkwasserschutzzone II, Neubau Einfamilienhäuser Erfurt-Möbisburg 2022
Hydrogeologische Gutachten zur Überprüfung der Grundwassergeschütztheit in der Trinkwasserschutzzone II, Neubau Wohnhäuser Erfurt-Rhoda 2022
Hydrogeologisches Gutachten zum Grundhaften Ausbau der Feldstraße in der Heilwasserschutzone II in Berka 2022
Hydrogeologische Gutachten zum Grundhaften Ausbau der Feldstraße in der Heilwasserschutzone II in Bad Berka 2022
Hydrogeologisches Gutachten zum Neubau eines Wohnkomplexes in der Heilwasserschutzone II in Berka 2021
Gefährdungsbeurteilung zum Heilwasserbrunnen in Bad Berka 2021
Hydrogeologisches Gutachten mit Standortbewertung für die Erschließung des Gewerbeund Industriegebiets in Sonneberg-Süd 2021
Fünf Hydrogeologische Gutachten zur Überprüfung der Grundwassergeschütztheit in der Trinkwasserschutzzone II, Neubau Einfamilienhäuser Erfurt-Möbisburg und Erfurt-Rhoda 2021
Fünf Hydrogeologische Gutachten zur Überprüfung der Grundwassergeschütztheit in der Trinkwasserschutzzone II, Neubau Einfamilienhäuser Erfurt-Möbisburg und Erfurt-Rhoda 2020
Hydrogeologische Gutachten zur Überprüfung der Grundwassergeschütztheit in der Trinkwasserschutzzone II, Neubau Einfamilienhäuser Erfurt-Möbisburg und Erfurt-Rhoda 2019
Hydrogeologisches Gutachten zum Neubau von Mehrfamilienhäusern in der Heilwasserschutzone II in Berka 2018
Hydrogeologische Gutachten zur Überprüfung der Grundwassergeschütztheit in der Trinkwasserschutzzone II, Neubau Einfamilienhäuser Erfurt-Möbisburg und Erfurt-Rhoda 2018
Hydrogeologisches Gutachten zur Überprüfung der Grundwassergeschütztheit in der Trinkwasserschutzzone II, Erweiterung eines Restaurants in Erfurt 2017
Hydrogeologisches Gutachten zur Überprüfung der Grundwassergeschütztheit in der Trinkwasserschutzzone II, Neubau Einfamilienhaus in Erfurt-Möbisburg 2017

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99092 Erfurt

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